Schweizermeisterschaft 2004
Am Sonntag, 14. November hat das grösste XiangQi-Turnier der
Schweiz seit Menschengedenken stattgefunden. 12 Teilnehmer, geographisch schön
verteilt auf die vier Gebiete der Schweiz (1 Tessin, 1 Romandie, 7 Deutschschweiz,
3 Deutschland). Gewonnen hat überlegen der Tübinger Arzt Weiguo
Xu, der aber als Deutschland-Chinese keine Berechtigung auf den Titel hatte.
Dieser erhielt der zweitplazierte Luca Rusconi verdientermassen, hat er doch
sowohl Titelverteidiger Sprenger als auch den neuen Vizemeister Fabian Furrer
in einer Direktpartie bezwungen. Neben Furrer und Sprenger gewann auch Oliver
Börner drei Punkte.
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Luca Rusconi, Schweizermeister 2004
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Turniersieg mit nur einem familiär
bedingten Verlusthalbpunkt: Weiguo Xu
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Von allen gefürchtet: Der Drittplatzierte
Xianliang Xu
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Fabian Furrer holte den Vizemeistertitel
mit geschlossenen Augen
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Oliver Börner war mit Furrer und
Sprenger punktegleich
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Noch ein Xu-Familienmitglied. Jingyi
gewann in der Damenkategorie
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Laurent Burgbacher a représenté
la Romandie avec succès
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Schach ist nicht Basketball: Elias Wieland
verlor zwar gegen Xiangliang, gewann dennoch gute zwei Punkte
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Benno Frauchiger holte seinen Punkt in
der ersten Runde ...
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... Mike Fust holte seinen Punkt in der
letzten Runde
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Den Titel verloren: Beat Sprenger ist nur
noch Vize-Vizemeister
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Urs Trinkner, ehrlich: Es war keine Absicht,
dass die Photographien dich nie gut abgelichtet haben. Vielmehr vermute
ich, dass du eine grosse Erfahrung mit Paparazzis hast.
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19. September, 10:30: Brunch-Turnier im Hirscheneck Basel
Erstmals findet ein XiangQi-Turnier in Basel statt, im Restaurant Hirscheneck.
Angemeldet sind bereits die beiden Lokalmatadoren Benno Frauchiger und Oliver
Frosch und der noch amtierende Schweizer Meister Beat Sprenger. JedeR weitere
XiangQi-InteressiertE ist natürlich herzlich eingeladen, an diesem offenen
Turnier mitzuspielen.
Die Adresse des Hirscheneck ist übrigens: Lindenberg 23. Ab Bahnhof mit
dem Tram (2) bis Wettsteinplatz, von dort sind es noch etwa 200m zu Fuss (Richtung
Westen). Oder studiere Basels
Online-Stadtplan
11./12. September: Team-Europameisterschaft in Mannheim
(Online-Karte)
Ein Europameistertitel fehlt noch in der Sammlung des SXV.
Um dieses Ziel zu erreichen, müssen wir mindestens eine Mannschaft nach
Mannheim schicken. Eine Mannschaft besteht aus 3 Personen. Wer Interesse an
einer Teilnahme hat, kann das bei Beat Sprenger (
sxv@sxv.ch)
bekunden. Teilnehmen darf jeder, auch in der Schweiz wohnende Ausländer.
Wegen Sponsorenmangel muss allerdings die Reise und die Unterkunft selber bezahlt
werden. Da triff es sich doch wunderbar, dass die EM in Süddeutschland ist und
nicht in Helsinki.
Mehr Informationen beim deutschen und gleichzeitig europäischen Dachverband:
http://private.addcom.de/dxb/. Oder
direkt beim Veranstalter, dem Chinesischen Schachverein Mannheim:
http://www.csvde.de/news.htm
04. Juni: 3. Turnierchen an der ETH Zentrum in Zürich
Die Rangliste des dritten Turnierchens lässt den Schluss zu, dass Matthias Fenner und Beat Sprenger sich triumphartig für Finalspiele qualifiziert haben, welche sie nun in vier spannenden Duellen ausgetragen haben.
Doch leider liegt die Wahrheit knapp daneben: Das Turnier war offen für alle, doch leider kamen nur 2 Spieler. Genug um gutes XiangQi zu spielen.
Eine Partie haben wir uns notiert, und prompt wurde es eine Beispielspartie, die zu angrifflustiges Vorstossen bestrafte. Zu sehen ist die Partie
hier
Anfahrtsplan für zukünftige Turniere
14. April: 2. Turnierchen an der ETH
Zum 2. Turnier ist ein neuer XiangQi-Experte hinzugestossen, der auch sogleich punktete: Matthias Fenner.
Er ersetzte Gideon Aschwanden, der zurzeit von Termin zu Termin hetzten muss und deshalb dieses Turnier ausliess.
Ausserdem importierte unser Chinaexperte Qing Zhong 3 schöne XiangQi-Sets, so dass der SXV nun ein erstes Vermögen hat. Es fehlt nun nur noch eine Villa am Züriberg als Spiellokal.
09. März: 1. Schweizer XiangQi-Turnierchen
Als Probe für grössere Turniere war dieses erste kleine Turnierchen gedacht,
und da die Erwartungen nicht allzu hoch angesetzt worden sind, waren die vier Teilnehmer
mit dem Turniernachmittag zufrieden. Qing Zhong wurde seiner Favoritenrolle gerecht und
gewann alle drei Partien souverän.
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So freut sich ein souveräner Sieger: Qing Zhong |
Das Grübeln hat sich gelohnt: 2. Rang für Gidi Aschwanden |
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Der amtierende Schweizer Meister holte sich die Hälfte der möglichen
Punkte |
Trotz Coaching von Joanna knapp den Podestplatz verpasst: Luzi Thöny |